...aber erst muss man Abschied nehmen.
...gesagt und getan am 17. Mai von den alten Räumen der Bänderei Kafka in Wuppertal. Frau Kafka zieht mit der Weberei um in andere Räume und gibt auch die Weberei zu gegebener Zeit in neue Hände.
Für mich hieß das, noch einmal die ausgetretenen Holzstufen zum Verkaufsraum erklimmen, eintauchen in eine wunderbare Welt der Bänder und Borten, mit Frau Kafka alte Zeiten Revue passieren lassen und leise auf die neuen Zeiten einstimmen. Das obige Bild, welches wahrlich nicht zu den besten gehört, weil mit dem Handy geschossen, drückt viele Jahre Freundschaft, Herzlichkeit und gegenseitigen Respekt aus.
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!
Auf ein frohes Wiedersehen in den neuen Räumen zum Rosenfest der Bänderei am letzten Samstag im Juni.
In der Zwischenzeit hat sich bei mir auch einiges getan. Für vier Tage war ich in der Uniklinik zu einer Angleichungsreduktion. Die OP habe ich gut überstanden, eine Reha-Maßnahme wurde beantragt und am 1. Juni geht es los nach Bad Salzuflen.
Ich freue mich schon darauf, einiges für mich tun zu können. Der einzige Wermutstropfen liegt darin, dass ich meine Schnuppe einige Zeit nicht sehen werde. Damit müssen wir beide wohl fertig werden.
Nun danke ich allen, die mir so lieb zu meinem kleinen Darius gratuliert haben, wünsche Euch eine gute Zeit und vor allen Dingen ein schönes Pfingstfest.
Bis zum nächsten Mal
Karin
